Permanent Makeup fasziniert viele Frauen – dennoch gibt es immer wieder Unsicherheiten und offene Fragen. Permanent Make-up-Expertin Edith Schmid-Ziskovsky klärt offen und kompetent über das Thema auf.
„Meine Aufgabe ist es, den Typ jeder Kundin zu optimieren, aber niemals zu verändern – schließlich soll sie über Jahre wirklich glücklich mit ihrem Permanent Make-up sein“, beschreibt Edith Schmid-Ziskovsky ihre Ansprüche.
Wie lange hält ein Permanent Make-up?
Ein Permanent Make-up, genauer eine Epidermis-Pigmentierung, hält je nach Hautbeschaffenheit und Alter der Kundin circa zwei bis fünf Jahre.
Für wen ist die Behandlung geeignet?
Sowohl für junge als auch für reifere Frauen ist eine Behandlung interessant, denn gerade wenn die Jahre beginnen, einige Spuren zu hinterlassen, dann kann ein natürliches Permanent Makeup die verlorene Frische zurückbringen. Zudem können Schlupflider mit einem ausdrucksstarken Oberlidstrich und hellem „eye wake-up“ fast wegge- zaubert werden und die Augen werden zum Strahlen gebracht.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Nach der Pigmentierung kann es, je nach Hauttyp, zu Schwellungen etwa des Oberlids kommen. Jedoch ist dies in den meisten Fällen nur von kurzer Dauer und geht nach entsprechender Kühlung meist noch am gleichen Tag zurück.
Auf was sollte vor der Behandlung geachtet werden?
Ein Augenmerk sollte auf die Beratung gelegt werden – nur wer sich umfassend aufgeklärt fühlt, sollte einen Termin vereinbaren, im Zweifelsfall immer nachfragen. Auch sollte man beim Pigmentieren Zuschauen dürfen. Vor der Behandlung sollte man sich alles vorzeichnen lassen, denn nur so kann das spätere Ergebnis perfekt werden. Auch nach der Herkunft und dem Produktionsort der verwendeten Pigmentierfarben sollte sich erkundigt werden. Zudem müssen Kosten für eventuelle Nacharbeiten geklärt werden, denn bei seriösen Anbietern sind diese bereits im Preis enthalten.